Projekt 2016 - 2018

 

Bereits im Juni 2015 erklärten die Pfadfinder gegenüber der Gemeinde, dass sie Interesse an einer langfristigen Pachtung eines unbebauten Grundstückes in der Liebenwalder Straße in Summt hätten, nachdem mehrere andere

Gemeindegrundstücke nicht in Frage kamen, da entweder keine Nutzungsgenehmigung vorlag oder sie sich im Landschaftsschutzgebiet befinden und somit keine Baugenehmigung für ein Vereinsheim in Aussicht gewesen wäre.

Im Oktober 2015 führte der Vorstand zusammen mit den Gruppenleitern eine Bedarfsanalyse und erste Kostenschätzung durch.

Im Februar 2016 wurde ein Spendenantrag an die MBS Potsdam gestellt

Im April wurde der Antrag auf Bauvorbescheid gestellt.

Im Juni erhielten wir die Spendenzusage der MBS Potsdam feierlich in Oranienburg überreicht.

Im November erhielten wir den positiven Bauvorbescheid mit Auflagen.

Im Dezember haben wir ein Musterhaus in Stahnsdorf besichtigt. Außerdem konnten wir endlich den Pachtvertrag für das Grundstück in Summt unterschreiben und so mit unseren Bauwagen von Schildow nach Summt umziehen. Da wir den Pfadfinderplatz in Schildow recht kurzfristig verlassen mussten, wurde vieles über die Jahre angesammelte zur Zwischenlagerung bei den Gruppenleitern verbracht, einiges musste oder konnte nur noch entsorgt werden.

Im Januar 2017 stellten wir einen Antrag auf Befreiung von den Vorschriften der EnEV, da das Vereinsheim nicht für Wohnzwecke, sondern nur an wenigen Tagen im Jahr tagsüber für die Gruppenstunden genutzt wird. Außerdem beantragten wir bei der Gemeinde einen Zuschuss für die Erschließungskosten.

Im Februar wurden Strom- und Abwasseranschluss beantragt.

Im März besichtigten wir wieder ein Musterhaus, nahmen Kontakt zu einem Architekten auf und beantragten die Erstellung eines amtlichen Lageplans.

Am letzten Samstag haben wir einen 90 m langen Graben für die Wasser- und Stromversorgung ausgehoben. Nach zehn Stunden harter Arbeit waren Rohre bzw. Kabel in die Erde verlegt und der Graben wieder zugeschüttet.

 

 Doch auch in der Zwischenzeit waren wir nicht untätig, sondern besserten mit Blutspenden, Weihnachtsbaum- und Kuchen- / Waffel- sowie Stockbrotverkauf die Vereinskasse für unser großes Projekt auf.

 Nun geht es weiter mit dem Bauantrag, der Erstellung der Bodenplatte und dem Abwasseranschluss. Nach dem eigentlichen Bau des Blockbohlenhauses muss dann noch die Feuerwehrbewegungsfläche hergerichtet werden und dann folgen die Innenausbauten. Fortsetzung folgt.